Viele von uns kennen das, dieses Gefühl der Last, Erwartungen gerecht werden zu müssen, das durch äußere Einflüsse wie sozialen Medien, Arbeitsdruck und gesellschaftlichen Normen assoziiert wird. Dieser Druck erzeugt nicht nur mentale Erschöpfung, sondern schwächt auch unsere körperliche Widerstandsfähigkeit. Die neuen Epidemien im 21. Jahrhundert sind Stress, Burnout und Depression. Eine Welt, die immerzu „mehr“ verlangt und zugleich durch soziale und unsoziale Verhaltensweisen anfälliger macht. Covid-19 nenne ich jetzt mal als besonders prägnantes Beispiel.
Gleichzeitig beobachten wir das Aufkommen von unkultiviertem und wissenschaftsfeindlichem Agieren, besonders in diversen Gruppierungen. Diese Gruppierungen stellen Fakten infrage, verbreiten Falschinformationen und fördern ein Klima der Ignoranz. Dieses Verhalten untergräbt nicht nur wissenschaftliche Erkenntnisse, sondern trägt auch zu einem allgemeinen Misstrauen und einer Polarisierung in der Gesellschaft bei. Die Folgen sind schwerwiegend: Ein Rückgang des allgemeinen Gesundheitsniveaus und eine verstärkte soziale Fragmentierung. Ergo: der perfekte Nährboden für Hass und Hetze.
Die einseitige Berichterstattung seitens der Massenmedien verschärft diese Probleme noch weiter. Oftmals werden komplexe Sachverhalte vereinfacht oder verzerrt dargestellt, um Klicks und Einschaltquoten zu generieren. Dies führt zu einer Gesellschaft, die nicht mehr in der Lage ist, differenziert zu denken und agieren.
Erschwerend kommt die Ignoranz des Ethikrates, wie man aus den aktuellen Statements ja entnehmen kann. Ja, denn auch der Ethikrat berücksichtigt nicht die weitreichenden Auswirkungen des gesellschaftlichen Drucks (Erwartungshaltungen) in Kombination mit der Pandemie, sondern publiziert, wie viele andere, tendenziell einseitig. Umkehrschluss; auch der Ethikrat forciert Desillusionierungen innerhalb der Bevölkerung.
Die steigenden Fälle von Depressionen bei Kindern und Jugendlichen sind ein alarmierendes Zeichen dafür, dass gesamtgesellschaftliches vieles im Argen liegt. Denn besonders junge Menschen sind anfällig für die Auswirkungen des sozialen Drucks und den Erwartungshaltungen von verschiedenen Seiten (Familie, Schule, Praktika, etc.). Die ständige Präsenz in sozialen Medien, Mobbing, hohe schulische Anforderungen und fehlende emotionale Unterstützung tragen zur Entwicklung von Depressionen bei. Der Mangel an echten sozialen Interaktionen, die Ausgrenzungen – als Beispiel seien hier mal die Kinder und Jugendlichen erwähnt, die weiterhin Masken tragen #KleineHelden – und der Druck, sich ständig zu beweisen, führen zu einem Gefühl der Überforderung und Hilflosigkeit. Das ist einer der Aspekte, warum multiprofessionelle Teams, besonders im Bildungswesen, so wichtig wären. Hier könnten Kinder und Jugendliche durch Fachmenschen aufgefangen werden, was wiederum Suizide verhindern könnte.
Mir ist es wichtig, die These zu widerlegen, dass ausschließlich Schulschließungen die Depressionen bei Kindern und Jugendlichen forciert haben. Wobei ich hier nochmal ganz klar anmerken möchte, dass es keine Schulschließungen in dem Sinne gab, da es zu jederzeit das Angebot der Notbetreuung gab. Insbesondere für die Kinder und Jugendlichen, deren Elternteile in systemrelevanten Berufen arbeiten/arbeiteten.
Ergänzend dazu als Leseempfehlung der Blogbeitrag der AG Bildung "Piraten arbeiten auf: Schulschliessungen".
Was also führt noch zu Depressionen bei Kindern und Jugendlichen? Der Verlust geliebter Menschen wie Großeltern, der Tod eines Lieblingslehrers oder andere einschneidende Ereignisse wirken ebenfalls erheblich auf das psychische Wohlbefinden junger Menschen ein. Solche Verluste und die Trauer, die sie mit sich bringen, können tiefgreifende emotionale Spuren hinterlassen und die mentale Gesundheit stark belasten. Zusätzlich haben viele Kinder und Jugendliche ein schlechtes Gewissen, wenn sie denken, dass sie die Infektion mitgeschleppt haben und aufgrund dessen ihre Oma, ihr Opa oder eine andere geliebte Person gestorben ist. Diese Schuldgefühle verstärken den psychischen Druck und können zu schweren Depressionen führen.
Erschwerend kommt hinzu, dass es für Kinder und Jugendliche während des Homeschooling und der Lockdown Phasen kaum bis gar nicht möglich war, ihren Elternhäusern zu 'entfliehen'. Wir wissen nicht, wie viele Kinder und Jugendliche Depressionen aufgrund Gewalt oder sexuellem Missbrauch innerhalb der Familie ausgesetzt waren. Wir wissen nicht explizit, welche Suchtexzesse diese Kinder und Jugendlichen seitens ihrer Eltern mit beobachten und mit erleben mussten.
Ein weiterer Aspekt, der nicht übersehen werden darf, ist das Mobbing. Kinder und Jugendliche, die gemobbt werden, erleben oft extreme emotionale Belastungen, die zu Depressionen und in schweren Fällen sogar zu Suizid führen können. Die Isolation und das Gefühl der Hilflosigkeit, die durch Mobbing entstehen, sind tiefgreifend und können langfristige Auswirkungen auf die mentale Gesundheit haben. Wusstet ihr, dass die Suizidrate bei Kindern und Jugendlichen innerhalb der ersten zwei Wochen nach den Ferien, ergo mit Schulbeginn, auf ca. 30 % ansteigt? Ja. In Deutschland.
All diese Faktoren wie Krankheit, Tod (Verlust), Mobbing, Leistungsdruck, etc. verdeutlichen, dass es nicht allein die Schulschließungen sind, sondern es eine Vielzahl von Einflüssen ist, die zu Depressionen bei Kindern und Jugendlichen führen.
Es ist an der Zeit, innezuhalten und uns zu fragen, wie wir es schaffen wollen, das Leben gemeinsam für jeden Einzelnen von uns besser, gesünder, sicherer zu gestalten. Denn am Ende sind wir nicht nur Produkte unserer Umgebung, sondern auch ihre Gestalter. Lasst uns also zusammen arbeiten, zusammen stehen, um eine Welt zu schaffen, die uns stärkt statt zu zerstören.
Dieser Text wurde mittels KI lektoriert und die KI als Inspirationstool verwendet (Grafik und Formulierungen, Wortfindungen, etc.)
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