Wissenschaft statt Verwirrung – Warum wir Desinformation hinter uns lassen müssen

Die Corona-Pandemie lehrt uns wie wertvoll Forschung und Fortschritt sind. Zudem offenbart sie, wer in schwierigen Zeiten bewusst Zweifel sät und somit für Maßnahmenverweigerung sorgt.

Durch diesen Zweifel bekamen Wissenschaftsfeinde und Impfgegner eine Plattform. Auch andere effektive Maßnahme wie z. B. das Tragen von FFP2-Masken in geschlossenen Räumen oder Outdoor im dichten Gedränge wurde 'geframet'.

Nun gut, wie dem auch sei. Während Ärztinnen, Wissenschaftler und Experten unermüdlich um Lösungen gerungen haben, gab es eine laute Minderheit, die Fakten ignorierte, Panik schürte und Zweifel als Waffe benutzte. Besonders auffällig war die Rolle der AfD, die wiederholt wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse zur Pandemie infrage stellte und gezielt Desinformation verbreitete. Auch rechtsextreme Gruppen nutzten die Krise, um Verschwörungstheorien zu verbreiten und das Vertrauen in demokratische Institutionen zu untergraben.

Doch wir wissen es besser: Wissenschaftliche Erkenntnisse sind nicht Meinungen, sondern Ergebnisse harter Arbeit, überprüfbarer Daten und unabhängiger Forschung. Wer heute noch absichtlich falsche Informationen verbreitet, handelt nicht aus Unwissenheit, sondern aus Kalkül – und das auf Kosten unserer Gesellschaft.

Es wird Zeit, die echten Heldinnen und Helden dieser Krise anzuerkennen: Diejenigen, die informiert bleiben, sich auf überprüfbare Fakten stützen und den Mut haben, gegen gezielte Täuschung vorzugehen. Denn nur mit Wahrheit und Vernunft können wir gemeinsam aus der Vergangenheit lernen und eine Zukunft gestalten, in der Desinformation keinen Platz mehr hat.

/* Randgedanken: die WHO hat die Pandemie nicht für beendet erklärt, lediglich den globalen Gesundheitsnotstand um eine Stufe herabgesenkt, was meiner Meinung nach aber auch schon ein Fehler war. Politiker:innen können Pandemien nicht für beendet erklären, es waren aber vornehmlich deutsche Politiker:innen wie Buschmann (FDP), die lediglich kein ‚Bedarf‘ mehr gesehen haben, sich an deren ‚Eid‘, an unser Grundrecht (Recht auf Unversehrtheit) und das IfSG zu halten bzw. sich für Prävention auszusprechen. Einzig und alleine die WHO kann ‚Pandemien‘ für beendet erklären. Funfact: WHO spricht von Corona SARS-CoV-2 Pandemie im fünften Jahr. Think about it! ;)

Denn wenn man sich anschaut, dass
1. Corona SARS-CoV-2 permanent (also nicht saisonal) zirkuliert (ja, Studien 2024),
2. Corona SARS-CoV-2 weiterhin in 7 Tagen Tausende tötet und
3. Corona SARS-CoV-2 immer mehr Langzeitfälle hervorbringen wird,

muss man unweigerlich anerkennen, dass Corona SARS-CoV-2 eine ‚gesundheitliche Katastrophe‘ darstellt bzw. darstellen wird.

Denn nur weil Du 1 x Covid-19 hattest ohne ‚Langzeitschäden‘ oder ‚Spätfolgen‘ heißt es nicht, dass Dich die nächste Infektion f*ckt. Die ‚Schäden‘ sind da und sie sind ‚kumulativ‘, was bedeutet: mit jeder Infektion steigt das Risiko auf... Ihr kennt es.

"Neue Studien zu Long Covid zeigen, dass Menschen noch Jahre nach einer Corona-Infektion schwerwiegende Komplikationen zu befürchten haben. Auch bei mildem Verlauf."

25.03.2024 -> https://www.fr.de/panorama/stille-organschaeden-long-covid-coronavirus-infektion-studie-herz-kreislauf-gesundheit-92806375.html 

Persönliche Empfehlung: Impfstatus immer auf aktuellen Stand halten. FFP2-Masken tragen. Abstand halten. Handhygiene. Indoor ergänzend: Luftfilter :) */

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