27.10.2024

Es ist eine Zeit, wo jemensch mit gesundem Menschenverstand an seinem Verstand zweifelt

Eine ki generierte Grafik, die einen zusammengekauerten Menschen zeigt, im Hintergrund ein Globus
Können wir bitte einmal kurz darüber reden, dass es exakt Jene das höchste Maß an Mitgefühl aufbringen und ein Gefühl von "Es tut mir so unfassbar leid, was da draußen passiert" verspüren, die ständig und stets vor Covid-19 Infektionen aufgrund Corona SARS-CoV-2 warnen?

Es sind diese Menschen, die der Evidenz vertrauen. Es sind jene Menschen, die aufgrund der wissenschaftlichen Erkenntnisse schon heute Dinge ‚sehen‘ (erahnen), welche in 5, 10 oder 15 Jahren auf uns zukommen werden.

Es sind diese Menschen, die die Zeit von HIV und AIDS nicht verdrängt haben und dadurch Parallelen ziehen können (und nein, sie ‚vergleichen‘ nicht den Virus per se, sondern das ‚drumherum‘ → Leugner, Verharmloser, Framing, Desinformation, usw.)

Es sind diese Menschen, die das Leid erkennen, die das Leid nicht leugnen. Exakt diesen Menschen tut es zutiefst weh, was dort draußen passiert.

Wobei sie nicht diejenigen sind, die eine Mitschuld daran tragen.

Die Schuldigen sitzen im Expertenrat, in Gremien, in der Regierung.

Und keiner von ihnen zeigt nur einen Hauch von Schuldgefühl, geschweige denn Mitgefühl.

Wir leben in einer Zeit, in der die Wissenschaftsfeindlichkeit und die damit einhergehende Desinformation und Desillusionierung der Bevölkerung Alltag geworden ist.

Subjektiv empfunden ist es, als würde die Moderne zum Mittelalter.

Innovationsfeindlichkeit kommt noch hinzu.

Und das Verleugnen von simpelsten Tools, die die Eindämmung ermöglichen würden.

Es ist eine Zeit, wo jemensch mit gesundem Menschenverstand an seinem Verstand zweifelt.

Es ist eine grausame, und auf eine subtile Art und Weise, brutale und gewalttätige Zeit.

Ich hoffe inständig, dass unsere Kinder und Kindeskinder es in Zukunft einmal besser haben werden.

Wo Desinformation als Straftatbestand im StGB fixiert ist, da Desinformation Menschenleben fordert. Ja, Desinformation ist tödlich.

Ich hoffe inständig, dass irgendwann die Vernunft siegen wird und die Wahrheit von der breiten Masse anerkannt wird.

Ich hoffe inständig, dass es irgendwann Heilungsmöglichkeiten geben wird, für all die Betroffenen von Long Covid, PEM, POTS, ME/CFS, u. v. m.

In dem Sinne
Es tut mir aufrichtig leid, was da draußen geschieht und ich es nicht aufhalten kann.

Eure Gesundheitspiratin
Jeanine

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Ihr findet auch die dazu gehörigen Posts auf meinen Social Media Kanälen:

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Können wir bitte einmal kurz darüber reden, dass es exakt Jene das höchste Maß an Mitgefühl aufbringen und ein Gefühl von "Es tut mir so unfassbar leid, was da draußen passiert" verspüren, die ständig und stets vor #Covid19 Infektionen aufgrund #Corona #SARSCoV2 warnen?

— Jeanine B. aus H. (@piratinjb.bsky.social) 27. Oktober 2024 um 15:00

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24.10.2024

Hallo Stiko :) Part 1

Vor zwei Tagen hatte ich euch über verschiedene Social Media (kurz SoMe) Plattformen wissen lassen, dass ich an einem Schreiben an das RKI, genauer an die STIKO (Ständige Impfkommission) arbeite.

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Ich habe einen Brief vorverfasst. An das RKI, genauer die Stiko. Eine Bitte um Stellungnahme, ob und wann mit der Anpassung der Impfempfehlung #Corona #SARSCoV2 für Alle ab 6 Monate zu rechnen ist 🖖🍀🧡

— Jeanine B. aus H. (@piratinjb.bsky.social) 21. Oktober 2024 um 01:05


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Nun ist das Schreiben fertig und ich habe es heute mit euch geteilt auf meinen SoMe Plattformen :)


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Ihr erinnert euch? Ich habe das #Schreiben mit der Bitte um #Stellungnahme an die #Stiko nun fertig und heute an das #rki versandt rki.de/DE/Content/K... Denn leider ist die #Impfempfehlung für Säuglinge ab 6 Monate immer noch nicht berücksichtigt, was NICHT der aktuellen

[image or embed]

— Jeanine B. aus H. (@piratinjb.bsky.social) 23. Oktober 2024 um 14:24

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Worum geht es im Detail?! ↓ ♥


Dieses Schreiben beinhaltet die Bitte um Stellungnahme, ob und zu wann die Impfempfehlung für die Corona SARS-CoV-2 Schutzimpfungen für alle ab 6 Monaten kommt. Denn nur das wäre der aktuellen Evidenz entsprechend. #TrustInScience 

Heute habe ich also den Feinschliff fertig bekommen und das Schreiben an die STIKO abgesandt.

Auf den SoMe Plattformen wurde bereits angefragt, ob man sich hier mit Unterschriften beteiligen kann. Noch nicht, ist aber durchaus denkbar, sollte ich keine Antwort bekommen oder 'nicht zufrieden stellende Antworten' (zum Beispiel 'nichts aussagende Antworten').

Hier könnte man dann zum Beispiel den nächsten Schritt gehen wie offene Briefe, Brandbriefe, u.s.w. u.s.f. :)

Also haben wir jetzt ein wenig Geduld und müssen einfach abwarten. Ich hab mir so als Stichtag die Woche mit dem 07.11.2024 gemerkt. Das ist so in zwei Wochen. Sollte ich bis dahin gar nichts hören, verfasse ich eine höfliche Erinnerung. 2 Wochen warten. Und so geht das weiter. Wir müssen dem RKI bzw. der STIKO ja auch etwas ‚Zeit‘ geben, um sich um das Anliegen adäquat kümmern zu können.

Ich weiß, eigentlich haben wir nicht so viel Zeit, weil wir eigentlich besser gestern als morgen (oder in zwei Wochen) präventive Maßnahmen bräuchten sowie den Impfschutz unserer kleinsten Vulnerablen, den Säuglingen und Kleinkindern. ♥

Dennoch möchte ich euch daran erinnern und vielleicht gibt es auch dem ein oder anderen etwas ‚Trost‘ oder ‚Hoffnung‘: Lügengebilde zerbrechen. Immer. Sie sind zum Scheitern verurteilt. Die Wahrheit kommt dadurch ans ‚Licht‘, wie man so schön sagt.

Und ja, ich habe jetzt schon in meinem geistigen Ohr das Gejaule und Gejammere der Menschen, die naiv und ohne zu hinterfragen, so taten, als wäre 2019! #Normalitätssimulation 

Anmerkung: Corona SARS-CoV-2 ist nicht saisonal sondern stetig da. Daher gibt es die stetigen ‚Wellen‘ der Infektionen. Und aktuell ist es nicht Influenza wenn da einer rumhustet, sondern Covid-19 (Corona SARS-CoV-2) und/oder Rhino.

Fakt ist: 2019 war vor 5 Jahren. Wir sind im 5. Jahr der Corona SARS-CoV-2 Pandemie. Ein ‚gestern‘, wie 2019, gibt es seit Dezember 2019 nicht mehr und wird ohne unser dazu tun auch nicht mehr geben. Wer nicht bereit ist ‚auszurotten‘ (den Virus), der darf sich nicht darüber wundern, dass er permanent (endemisch) kursiert.

Aber wir sollten zum Ende kommen, sonst schweife ich wieder so weit ab und dann endet ein Blogbeitrag nachher als Seminararbeit! :3 #SorryNotSorry

Für all jene, die ebenfalls loslegen wollen, stelle ich den Text aus dem Schreiben hierunter zur Verfügung: Copy Paste ;) Falls ihr technische Hilfe braucht, einfach anstupsen :)

Und nun wünsche ich euch eine angenehme Restnacht und sage, bis nachher! :)

Eure Gesundheitspiratin

Jeanine

---

An das
Robert Koch-Institut
Abteilung für Infektionsepidemiologie
Fachgebiet Impfprävention

Seestraße 10

13353 Berlin


Bitte um Stellungnahme, hier Corona SARS-CoV-2 Schutzimpfung für Alle ab 6 Monate


Sehr geehrte Damen und Herren,

aufgrund der aktuellen Evidenz und der Ergebnisse diverser Analysen zu schweren Verläufen, chronischen Erkrankungen wie Diabetes Typ 1 sowie Long Covid bei Kindern und Jugendlichen zeigte sich, dass auch diese Altersgruppen hiervon betroffen sind. Insbesondere Säuglinge müssen krankenhauspflichtig auf Intensivstationen betreut werden. Eine Analyse aus Großbritannien zeigt, dass jedes fünfte Baby¹ während des Krankenhausaufenthaltes aufgrund einer Covid-19-Infektion Intensivpflege benötigt.

Es hat sich zudem gezeigt, dass durch die Corona SARS-CoV-2 Schutzimpfungen sowohl das Risiko schwerer Verläufe in der Schwangerschaft als auch bei den Säuglingen sinkt. Ebenso sinkt das Risiko für Long Covid, besonders bei Kindern und Jugendlichen, da diese Altersgruppen häufiger von Long Covid² betroffen sind, als man bisher annahm.

All dies spricht für eine Impfempfehlung der Corona SARS-CoV-2 Schutzimpfungen für alle Altersgruppen und wäre nach der aktuellen Evidenz angemessen. Ein weiterer positiver Aspekt ist die Entlastung des Gesundheitssystems.

Daher bitte ich um Ihre Stellungnahme zur Corona SARS-CoV-2 Impfempfehlung für alle ab 6 Monaten, in Anlehnung an das CDC³, und zu wann mit einer solchen Anpassung gerechnet werden kann.

Ich freue mich über eine zeitnahe Rückmeldung und Ihre Stellungnahme.

Mit freundlichen Grüßen und bleiben Sie gesund


____________________________________________
[Euer Name]

¹ https://www.jpeds.com/article/S0022-3476(24)00473-6/fulltext
² https://www.scientificamerican.com/article/long-covid-is-harming-too-many-kids/
³ "Reminder‎
Everyone ages 6 months and older should get the 2024–2025 COVID-19 vaccine. This includes people who have received a COVID-19 vaccine before and people who have had COVID-19."
CDC (U.S. Centers for Disease Control and Prevention)
Quelle: https://www.cdc.gov/covid/vaccines/stay-up-to-date.html

19.10.2024

Die Krankheit unserer Gesellschaft: Wie der soziale Druck uns mental und physisch belastet || Lesezeit: ca. 3-5 Minuten || TW: häusliche Gewalt, Sucht, Missbrauch, Depressionen, Mobbing, Suizid

Unsere schnelllebige und moderne Gesellschaft, mit ihren enormen Anforderungen und Erwartungen an jedes einzelne Individuum, hinterlässt oft mehr Spuren, vielleicht sogar Narben, auf Seelen und Körper. Das Gefühl der ständigen Überwachung, der Vergleichsdruck und die Isolation (Ausgrenzung) bzw. Anonymität, die paradoxerweise aus unseren vernetzten Leben hervorgeht, machen uns krank.

Viele von uns kennen das, dieses Gefühl der Last, Erwartungen gerecht werden zu müssen, das durch äußere Einflüsse wie sozialen Medien, Arbeitsdruck und gesellschaftlichen Normen assoziiert wird. Dieser Druck erzeugt nicht nur mentale Erschöpfung, sondern schwächt auch unsere körperliche Widerstandsfähigkeit. Die neuen Epidemien im 21. Jahrhundert sind Stress, Burnout und Depression. Eine Welt, die immerzu „mehr“ verlangt und zugleich durch soziale und unsoziale Verhaltensweisen anfälliger macht. Covid-19 nenne ich jetzt mal als besonders prägnantes Beispiel.

Gleichzeitig beobachten wir das Aufkommen von unkultiviertem und wissenschaftsfeindlichem Agieren, besonders in diversen Gruppierungen. Diese Gruppierungen stellen Fakten infrage, verbreiten Falschinformationen und fördern ein Klima der Ignoranz. Dieses Verhalten untergräbt nicht nur wissenschaftliche Erkenntnisse, sondern trägt auch zu einem allgemeinen Misstrauen und einer Polarisierung in der Gesellschaft bei. Die Folgen sind schwerwiegend: Ein Rückgang des allgemeinen Gesundheitsniveaus und eine verstärkte soziale Fragmentierung. Ergo: der perfekte Nährboden für Hass und Hetze.

Die einseitige Berichterstattung seitens der Massenmedien verschärft diese Probleme noch weiter. Oftmals werden komplexe Sachverhalte vereinfacht oder verzerrt dargestellt, um Klicks und Einschaltquoten zu generieren. Dies führt zu einer Gesellschaft, die nicht mehr in der Lage ist, differenziert zu denken und agieren.

Erschwerend kommt die Ignoranz des Ethikrates, wie man aus den aktuellen Statements ja entnehmen kann. Ja, denn auch der Ethikrat berücksichtigt nicht die weitreichenden Auswirkungen des gesellschaftlichen Drucks (Erwartungshaltungen) in Kombination mit der Pandemie, sondern publiziert, wie viele andere, tendenziell einseitig. Umkehrschluss; auch der Ethikrat forciert Desillusionierungen innerhalb der Bevölkerung.

Die steigenden Fälle von Depressionen bei Kindern und Jugendlichen sind ein alarmierendes Zeichen dafür, dass gesamtgesellschaftliches vieles im Argen liegt. Denn besonders junge Menschen sind anfällig für die Auswirkungen des sozialen Drucks und den Erwartungshaltungen von verschiedenen Seiten (Familie, Schule, Praktika, etc.). Die ständige Präsenz in sozialen Medien, Mobbing, hohe schulische Anforderungen und fehlende emotionale Unterstützung tragen zur Entwicklung von Depressionen bei. Der Mangel an echten sozialen Interaktionen, die Ausgrenzungen – als Beispiel seien hier mal die Kinder und Jugendlichen erwähnt, die weiterhin Masken tragen #KleineHelden – und der Druck, sich ständig zu beweisen, führen zu einem Gefühl der Überforderung und Hilflosigkeit. Das ist einer der Aspekte, warum multiprofessionelle Teams, besonders im Bildungswesen, so wichtig wären. Hier könnten Kinder und Jugendliche durch Fachmenschen aufgefangen werden, was wiederum Suizide verhindern könnte.

Mir ist es wichtig, die These zu widerlegen, dass ausschließlich Schulschließungen die Depressionen bei Kindern und Jugendlichen forciert haben. Wobei ich hier nochmal ganz klar anmerken möchte, dass es keine Schulschließungen in dem Sinne gab, da es zu jederzeit das Angebot der Notbetreuung gab. Insbesondere für die Kinder und Jugendlichen, deren Elternteile in systemrelevanten Berufen arbeiten/arbeiteten.

Ergänzend dazu als Leseempfehlung der Blogbeitrag der AG Bildung "Piraten arbeiten auf: Schulschliessungen".

Was also führt noch zu Depressionen bei Kindern und Jugendlichen? Der Verlust geliebter Menschen wie Großeltern, der Tod eines Lieblingslehrers oder andere einschneidende Ereignisse wirken ebenfalls erheblich auf das psychische Wohlbefinden junger Menschen ein. Solche Verluste und die Trauer, die sie mit sich bringen, können tiefgreifende emotionale Spuren hinterlassen und die mentale Gesundheit stark belasten. Zusätzlich haben viele Kinder und Jugendliche ein schlechtes Gewissen, wenn sie denken, dass sie die Infektion mitgeschleppt haben und aufgrund dessen ihre Oma, ihr Opa oder eine andere geliebte Person gestorben ist. Diese Schuldgefühle verstärken den psychischen Druck und können zu schweren Depressionen führen.

Erschwerend kommt hinzu, dass es für Kinder und Jugendliche während des Homeschooling und der Lockdown Phasen kaum bis gar nicht möglich war, ihren Elternhäusern zu 'entfliehen'. Wir wissen nicht, wie viele Kinder und Jugendliche Depressionen aufgrund Gewalt oder sexuellem Missbrauch innerhalb der Familie ausgesetzt waren. Wir wissen nicht explizit, welche Suchtexzesse diese Kinder und Jugendlichen seitens ihrer Eltern mit beobachten und mit erleben mussten.

Ein weiterer Aspekt, der nicht übersehen werden darf, ist das Mobbing. Kinder und Jugendliche, die gemobbt werden, erleben oft extreme emotionale Belastungen, die zu Depressionen und in schweren Fällen sogar zu Suizid führen können. Die Isolation und das Gefühl der Hilflosigkeit, die durch Mobbing entstehen, sind tiefgreifend und können langfristige Auswirkungen auf die mentale Gesundheit haben. Wusstet ihr, dass die Suizidrate bei Kindern und Jugendlichen innerhalb der ersten zwei Wochen nach den Ferien, ergo mit Schulbeginn, auf ca. 30 % ansteigt? Ja. In Deutschland.

All diese Faktoren wie Krankheit, Tod (Verlust), Mobbing, Leistungsdruck, etc. verdeutlichen, dass es nicht allein die Schulschließungen sind, sondern es eine Vielzahl von Einflüssen ist, die zu Depressionen bei Kindern und Jugendlichen führen.

Es ist an der Zeit, innezuhalten und uns zu fragen, wie wir es schaffen wollen, das Leben gemeinsam für jeden Einzelnen von uns besser, gesünder, sicherer zu gestalten. Denn am Ende sind wir nicht nur Produkte unserer Umgebung, sondern auch ihre Gestalter. Lasst uns also zusammen arbeiten, zusammen stehen, um eine Welt zu schaffen, die uns stärkt statt zu zerstören.

Dieser Text wurde mittels KI lektoriert und die KI als Inspirationstool verwendet (Grafik und Formulierungen, Wortfindungen, etc.)

18.10.2024

Vom Leugnen der Realität und wie das kultivierte Agieren hierdurch seinen Untergang findet #MoralischerKompassWurdeVerstellt

ki generiertes Bild einer untergehenden Zivilisation
Die größte Herausforderung ist, meine ganz persönliche Weltanschauung und Sicht der Dinge auf das Geschehen in der Weltbevölkerung in Worte zu fassen. Trotzdem werde ich mir einmal Mühe geben und es versuchen.

Anhand eines Zitates, welches ich schon jetzt einbinden möchte, möchte ich einmal auf den moralischen Kompass verweisen:

„Die Größe einer Nation und ihr moralischer Fortschritt kann danach beurteilt werden, wie sie ihre Tiere behandeln.“ v. Mahatma Ghandi

Und da liegt schon eines meiner Probleme. Die Menschen denken, sie müssten - manche auch extrem  - pro Tierschutz sein, was auch wichtig ist, gar keine Frage, aber warum schützen Menschen sich nicht untereinander?

Es ist für mich sehr erstaunlich, dass etappenweise mehr Empathie und Ressourcen für den Tierschutz aufgewendet werden, als für den Schutz von Menschen in Not.

Liegt es vielleicht daran, dass Tiere als unschuldig und schutzbedürftig wahrgenommen werden? Sind menschliche Konflikte oft zu komplex und schwer zu lösen? Und ist das wirklich so, oder wollen wir uns im schnelllebigen 21. Jahrhunderts einfach keine Zeit mehr für die Konflikte nehmen? Keine Zeit mehr in Diskussion und Lösungsfindung?

Fakt ist: Komplexität fordert Geduld und Zeit - beides ist in einer hektischen Welt oft knapp. Erschwerend kommt hinzu, dass menschliche Konflikte hingegen oft vielschichtiger, mit historischen, kulturellen und persönlichen Ebenen sind, die eine einfache Lösung oft unmöglich machen. Umkehrschluß: es gibt Lösungen, aber sie zu finden und die Wege dort hin sind niemals einfach.

ki generiertes Bild
Es bedarf, wie zuvor geschrieben, Geduld, Zeit, Empathie und Verständnis für einander. Und jetzt kommen wir zu dem Aspekt des Leugnens der Realität.

Die Realität ist, dass Corona SARS-CoV-2 unsere Gehirne schädigt. Wie ich auf so etwas Wahnwitziges komme?

"Allgemein führt eine Schädigung der Stirnlappen (Frontallappen) zum Verlust der Fähigkeit, Probleme zu lösen, zu planen und Handlungen einzuleiten, wie z. B. die Straße zu überqueren oder eine komplexe Frage zu beantworten (manchmal ausführende Funktionen genannt). Aber einige bestimmte Beeinträchtigungen variieren, je nachdem, welcher Teil des Frontallappens beschädigt ist." [1]

Aber wenn wir uns nun umschauen, bemerken wir, dass alle so tun, als wäre nie etwas gewesen. Wage es dem, der das Wort Corona oder Covid-19 Infektion in den Mund nimmt. Entweder wird man belächelt und abwertend mit „Ja, ja, ist ja nur noch eine Erkältung“ abgetan oder aber man hat die Fraktion Menschen vor sich, die lauthals posaunen „Corona ist vorbei.“ Schade nur, dass den Corona SARS-CoV-2 Virus das so gar nicht juckt, was so ein einzelnes Individuum will.

Problem: egal ob wir Menschen begegnen, die es als „Erkältung“ oder „Atemwegserkrankung“ abtun oder die lauthals posaunenden (Corona ist Vorbei)-Fraktion, all diese Menschen stellen – im Umkehrschluss – ein Risiko dar.

Denn sie sind es, an denen eine Unterbrechung der Infektionskette scheitert.

Sie sind das Risiko, weil sie ihre Aerosole überall ausstoßen, ohne darüber nachzudenken das sie ggf bereits infektiös sein könnten, auch wenn sie noch keine Symptome zeigen. Hierzu sei angemerkt, dass aktuelle Studien belegen, dass ca. 60 % der Covid-19 Infektionen asymptomatisch verlaufen. Das heißt kaum bis gar keine Symptome während der akuten Covid-19 Infektion.

Aber am meisten macht mir doch die Hirnschädigung Sorge. Es erklärt auch soviel. Warum Menschen auf einmal ihre Jobs nicht mehr so gut machen, wie noch vor z. B. 1½-2 Jahren, wieso man Menschen eine Bestellung mittlerweile 3x nennen muss, weil sie sie sich einfach nicht merken können. Wir bemerken schon jetzt die kognitiven Beeinträchtigungen im Alltag.

Zumindest jene, die achtsam und wachsam sind. Und die Realität nie geleugnet haben.

Als sie damals sagten, wir müssten lernen, mit dem Virus leben zu lernen, meinten sie hoffentlich nicht, wir müssen lernen, den Virus zu ignorieren. Denn, das werden wir auf kurz oder lang nicht können. Die Auswirkung der Massenbehinderung hat ja bereits begonnen. Wenn wir uns alleine die Zahlen anschauen, der Long Covid Fälle. Menschen, die ihre einfachsten Alltagsaufgaben nicht mehr erledigen können, ganz zu schweigen dann von ihrem Beruf.

Wie lange wird das gut gehen?

Und warum sind wir im 21. Jahrhundert nicht mehr bereit, uns kultiviert zu benehmen? Es war uns doch immer ein Anliegen, zumindest den meisten, Vulnerable zu schützen. Vulnerable sind, im medizinischen Sinne, Säuglinge, Babys, Kleinkinder, Senioren und Menschen mit Vorerkrankungen und Immunschwäche.

Apropos Immunschwäche! Fast jede:r Covid-19 Patient:in weist eine Schädigung des Immunsystems auf, die bis zu 10 Monate nach der Infektion anhält. Und die Leute wundern sich, warum sie so oft krank sind. Aber an Corona SARS-CoV-2 darf das auf gar keinen Fall liegen, weil, dann müsste man sich ja der Realität stellen.

Dann müsste man wissenschaftliche Erkenntnisse anerkennen und oje, man müsste sich selbst eingestehen, dass man auf Krampf eine Normalitätssimulation aufrechterhalten hat, die eine 2019 er Normalität suggerierte, die aber mit Ende 2019 so nicht mehr existent war.

Wie sollen wir wieder kultiviert agieren, wenn die Gehirne dazu nicht mehr in der Lage sein werden?

Sind es die Menschen, die bis dato keine Covid-19 Infektion aufgrund Corona SARS-CoV-2 hatten, die den moralischen Kompass aufrechterhalten und kultiviert agieren?

Es wird spannend. So oder so. Und nun habe ich nicht einmal mehr erwähnt, wie sich Covid-19 und die Hirnschäden und Kinder und Jugendliche, die ja noch in der Entwicklungsphase sind, auswirken. Spoiler: nicht gut. Dem Virus ist es nämlich egal ob Du 3 Monate jung bist, 13 Jahre alt oder Anfang 20. Der Virus tut, was der Virus tun muß.

In dem Sinne:
Nicht der Markt wird es regeln, Corona SARS-CoV-2 wird es regeln. Von ganz alleine. Wie auch immer das dann aussehen und ausgehen mag. Mein Trost und Hoffnung sind, dass Lügenkonstrukte irgendwann in sich zusammenbrechen und die Wahrheit siegt. Genauso wie die Vernunft! Aktuell ist es so ähnlich wie zur damaligen Zeit mit HIV und AIDS. Am Anfang wollten die Menschen auch die 'Zusammenhänge' nicht sehen und Leugnung war an der Tagesordnung. Versucht vernunftbegabt zu bleiben und zu agieren!♥ #FFP2schuetzen

Eure Jeanine


Quellen:

[1] https://www.msdmanuals.com/de/heim/st%C3%B6rungen-der-hirn-r%C3%BCckenmarks-und-nervenfunktion/funktionsst%C3%B6rungen-des-gehirns/gehirnsch%C3%A4den-nach-gehirnregion

Weiterführende Links zu Hirnschädigungen durch Covid-19 Infektionen aufgrund Corona SARS-CoV-2:

https://exxpress.at/news/studie-corona-laesst-das-gehirn-um-20-jahre-altern/

https://www.pharmazeutische-zeitung.de/covid-19-schaedigt-gehirnfunktion-lang-anhaltend-150311/

https://www.nature.com/articles/s41591-024-03309-8

06.06.2024

Masken schützen (immer noch & weiterhin)

"Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die nicht randomisierten kontrollierten Studien (RCT) – ziemlich überraschend und sehr konsistent – ​​zugunsten der Masken sprechen (und dass Atemschutzmasken sogar noch besser sind)"

Was viele von uns schon lange verstanden hatten (und haben) und 'immer und immer und immer wieder' versucht haben, euch mitzuteilen ist:

Masken schützen!

Nun habt ihr es schwarz auf weiß, anhand einer Metastudie! :) Diese möchte ich euch nicht vorenthalten. Zunächst aber erst einmal der Thread, auf den ich mich beziehe

Quelle: https://x.com/trishgreenhalgh/status/1793266317417439471


Natürlich habe ich den vollständigen Thread für euch gelesen. Und hier die Quintessenz daraus, also, dass wichtigste:


Punkt 1
/* mit besonders viel Liebe und Küsschen für und an die Maskengegner:innen, die so widerwärtig waren und Angst, Neurosen, Psychosen, etc. als Framing (also gegen etwas sein und auf etwas anderen 'münzen') benutzt haben, die Desinformation und False Balance betrieben, wie unter anderem auch forciert durch so namenhafte Persönlichkeiten wie unsere deutschen Top-Experten Stöhr, Chanasit-Schmidt, Streeck & co */

Übersetzung:
"Haben wir das Lieblingsargument der Maskengegner angesprochen, dass die Löcher in einem Maskenfilter größer sind als das SARS-CoV-2-Virus? Was meinen Sie? Natürlich haben wir das. MASKENFILTER SIND KEINE EINFACHEN SIEBE! 14/"

Quelle: https://x.com/trishgreenhalgh/status/1793269181065855077


Punkt 2
/* Die ganzen Maskengegner:innen, die Maskenträger:innen diffarmiert, diskreditiert, beleidigt, beschimpft, gar angegriffen haben, müssen jetzt ganz tapfer sein. Und sollten sich instant in Grund un Boden schämen um nicht zu sagen, instant löschen gehen. #JustSaying */

Übersetzung:
"Dasselbe gilt für mathematische Modellstudien (von denen es verschiedene Arten gibt). Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die nicht randomisierten kontrollierten Studien (RCT) – ziemlich überraschend und sehr konsistent – ​​zugunsten der Masken sprechen (und dass Atemschutzmasken sogar noch besser sind). 31/"

Quellehttps://x.com/trishgreenhalgh/status/1793271782117409061


Und zuguter letzt den wichtigsten aller Punkte:

Übersetzung:
"Zweite Schlussfolgerung. Es ist an der Zeit, Menschen, die die Beweise für das Tragen von Masken nicht verstehen können oder wollen, aus den wichtigsten Entscheidungsgremien zu entfernen. Wer wird den Mut haben, diesen Schritt zu wagen? Leben hängen davon ab. 40/"

Quelle: https://x.com/trishgreenhalgh/status/1793272735168163998


Dies ist nur ein weiterer Beitrag meinerseits zur Aufarbeitung! ♥

Danke fürs Lesen.

Würde mich sehr freuen, wenn ihr fleißig diesen Blogpost teilt =)

xOxO Jeanine

15.02.2024

"Wir dürfen nicht hoffen, eine bessere Welt zu erbauen, ehe nicht die Individuen besser werden." v. Marie Curie

Marie Curie, Bildquelle: https://en.wikipedia.org/wiki/Marie_Curie


Wir werden nicht mehr in Erfahrung bringen können, ob Marie Curie sich darüber gefreut hätte oder eher verstimmt gewesen wäre, wenn sie gewusst hätte, dass ihre Aussage

"Wir dürfen nicht hoffen, eine bessere Welt zu erbauen, ehe nicht die Individuen besser werden."

einmal so von Bedeutung sein würde.

Wir leben in einer Zeit, die für jeden Einzelnen von uns eine Herausforderung darstellt. Und wie es so oft im Leben ist, sind diese Herausforderungen für die Einen schwerer, für Andere wiederum leichter zu ertragen bzw. zu bewältigen.

Denn, egal wie gut die persönliche Resilienz auch sein mag, so ist es doch meiner Meinung nach immer auch ein Stück weit abhängig davon, wie die persönlichen Umstände sind und wie die persönliche Sicherheiten gegeben sind, etc.

Wer schon jetzt das Gefühl hat, im Stich gelassen worden zu sein, wer keine Sicherheiten hat (Finanzen, Familie, Freundschaften, etc.), wer z. B. an der Armutsgrenze lebt, für den werden meines erachtens nach solche 'Herausforderungen' wie die aktuell zu bewältigenden Krisen (Kriege, Unruhen, Inflation, Rezession, Krankheiten, Jobgefährdung wegen Insolvenzen, u.s.w.) schwerer zu ertragen sein als z.B. von Jemandem, der sich eben keine Sorgen um die Finanzen machen muß, dessen Job gesichert ist und er gesundheitlich nicht beeinträchtigt ist.

Der Punkt ist, wenn wir es als Gesellschaft (Kollektiv) nicht schaffen umzudenken, und zwar 'im großen Stile umzudenken', wenn wir es 'weiterlaufen' lassen wie bisher, dann werden die Gräben zwischen Arm und Reich 'noch größer und tiefer', sie werden weiter 'aufreißen' und die Unverhältnismäßigkeit wird wachsen.

Ungerechtigkeit und Ungleichheit wird forciert. Obwohl jede:r Einzelne:r von uns exakt die gleichen Rechte hat.

Stichworte zum nachschlagen und recherchieren:

Grundgesetz

Menschenrechtskonvention

UN-Kinderrechtskonvention

Hinzu kommt, dass wir uns alle an folgendem Leitsatz orientieren sollten, nein, müssten. Denn wenn wir als Gesellschaft (Kollektiv) sozial, fair, ja auch freiheitlich¹, demokratisch und insbesondere soziale Teilhabe (Inklusion) wollen, funktionieren wollen:

Den Starken² obliegt es, die Schwachen³ zu schützen.

Den Starken² obliegt es, die Schwachen³ zu unterstützen.

Den Starken² obliegt es, den Schwachen³ die helfende Hand zu reichen.

Wer die Möglichkeit hat, weil in der Position des Starken, zu unterstützen und zu helfen, aber dies nicht macht, ist meiner Meinung nach kein sonderlich soziales Mitglied der Gesellschaft.

In dem Sinne,

ihr seid nicht 'alleine' auf dieser Welt, dass ihr eure persönlichen Bedürfnisse und Befindlichkeiten immer und zu jeder Zeit ausleben könnt. Übt mehr Empathie, mehr Rücksichtnahme, mehr Miteinander statt Gegeneinander, mehr Fürsorge, weniger Hass, mehr Integration statt Segregation. Einfach mehr Menschlichkeit.

Danke.

Eure 

Piratin J.B.


---


¹freiheitlich = deine persönliche Freiheit endet exakt dort, wo sie einem Anderen schadet. Punkt.

Das ist weder Autoritär noch Totalitär; das nennt sich 'menschlich' weil 'rücksichtsvoll'. Kennste?

²Starken = Wirtschaftsbosse, Politiker, Reiche, Superreiche, gehobener Mittelstand, Mittelstand, u.s.w.

³Schwachen = Arbeitnehmer:innen auf Mindestlohnbasis, Minijobber:innen, Arbeitssuchende, Erwerbsunfähige aufgrund gesundheitlicher Beeinträchtigungen, Student:innen, Schüler:innen, u.v.m.

28.01.2024

Statement zum Online Artikel "Drückte Krankenstand Deutschland in Rezession?" der Tagesschau

Grafik einer Frau die eine Face Palm macht, Bildquelle: https://pixabay.com/de/illustrations/frau-face-palm-problem-m%C3%A4dchen-5887686/
Auf X und co geht der Online Artikel der Tagesschau "Drückte Krankenstand Deutschland in Rezession?" vom 26.01.2024, 14:01 Uhr ganz schon rum.

Natürlich habe ich mich auch gleich rangesetzt und für die AG Gesundheit + Pflege eine PM eingereicht.

PM ist bei uns die Abkürzung für eine Pressemitteilung. Leider noch nicht online, aber sobald sie 'frei gegeben und online ist', sage ich euch ja eh über X und BlueSky bescheid ^^

Egal. Zurück zum Thema "Drückte Krankenstand Deutschland in Rezession?".

Kommen wir mal zu einer Textpassage, ich zitiere

"Wäre der Krankenstand nicht erneut so hoch gewesen, wären im Jahr 2023 etwa 26 Milliarden Euro zusätzlich erwirtschaftet worden." [1]

Ja und jetzt weiß ich nicht, ob ich lachen oder weinen soll! Ok. Vielleicht auch beides?

Lachen; weil es doch KLAR war, dass exakt das passieren würde, was jetzt mehrere Institute u.s.w. SCHWARZ auf WEIß bestätigen! Und die Menschen, die exakt diese Verluste 2022 gesehen haben, als die Diskussion um den #FreeDummDay (also dem #FreedomDay ) losging, wurden dafür beschmunzelt, diffarmiert, diskreditiert und im schlimmsten Falle sogar für ihre 'kritischen Äußerungen' beschimpft und angegangen.

Weinen: weil diese Verluste hätten mit den damals erlernten präventiven Tools hätten so einfach verhindert werden können; vor Arbeitsantritt testen (z.B. mittels Triple Tests (Covid, Flu, RSV) wie diese hier → klick [2]), nicht erkältet oder krank zur Arbeit gehen, wer krank ist bleibt zu hause, wer sehr leichte Symptome hat trägt auf Arbeit Maske, u.s.w. Natürlich wäre es auch sinnvoll gewesen präventive Maßnahmen seitens der Ampelregierung eventuell zu subventionieren. Als Anreiz in Anschaffung Luftfilter bzw. Luftfilteranlagen etc. Aber dazu kommen wir gleich noch.

Folgende Textpassage fiel mir auch ins Auge:

"Zudem seien den Versicherungen durch den enormen Krankenstand in den vergangenen beiden Jahren fünf Milliarden Euro verloren gegangen. Darüber hinaus habe er zu Steuermindereinahmen von 15 Milliarden Euro geführt."

Mal im Kopf zergehen lassen, den Begriff "Steuermindereinnahmen"!

Tjoa! Aber um das dann aufzufangen, wurden Krankenkassenbeiträge angepasst, ergo 'angehoben'! Leidtragenden sind also alle Krankenversicherten, auch die, sich sich präventiv verhalten und kaum bis gar nicht krank waren, sind und sein werden. Ihr merkt es selbst, oder?

Positiv aufgefallen ist mir allerdings, dass hier Präventionsmaßnahmen empfohlen werden. Bei der Tagesschau klingt das so:

"Um die Folgen von Krankheitswellen zu reduzieren und die Wirtschaftsleistung zu stärken, seien Investitionen in die Gesundheit und Präventionsmaßnahmen sinnvoll und wichtig, heißt es in der Studie weiter. Denn würde der in den vergangenen zwei Jahren beobachtete Krankenstand die neue Normalität darstellen, stünden der deutschen Volkswirtschaft Arbeitskraft von rund 350.000 Beschäftigten weniger zur Verfügung."

Zur Relation: 350.000 Beschäftigte weniger sind in etwa soviel wie die Einwohner von Bielefeld, Bochum oder Wuppertal.

Lt. Wikipedia hatte Bielefeld 2022 338.332 Einwohner, Wuppertal 358.876 und Bochum 365.742 [3].

Nur damit man mal ein Verständnis oder Bild der Zahl 350.000 bekommt. Schon krass, oder? Als würden alle Einwohner Bielefelds oder Wuppertal nicht mehr zur Verfügung stehen als Beschäftigte. Ich find das eher erschreckend. Aber lassen wir das.

In der Studie auf die der Artikel der Tagesschau sich bezieht, "Der Economic Policy Brief des vfa" [4], heißt es zu Präventionsmaßnahmen, ACHTUNG jetzt kommt die vollständige Passage die sich auf die 350.000 bezieht:

"Investitionen in die Gesundheit und Präventionsmaßnahmen scheinen angesichts der Folgen schwerer Krankheitswellen gleichermaßen sinnvoll und wichtig. Sie reduzieren einerseits die individuellen Folgen von Krankheit. Andererseits stärken sie die Wirtschaftsleistung und damit das, was als Einkommen zur Verfügung steht. Würde der in den vergangenen zwei Jahren beobachtete Krankenstand die neue Normalität darstellen, stünden der deutschen Volkswirtschaft Arbeitskraft im Umfang von umgerechnet gut 350.000 Beschäftigten weniger zur Verfügung – und wird berücksichtigt, dass langfristig auch der Arbeitsausfall ersetzt werden müsste, der derzeit offenbar durch (allenfalls vorübergehend mögliche) Überstunden und Produktivitätsschübe aufgefangen wird, ergibt sich sogar eine Lücke von gut 700.000 Beschäftigten. Dies sollte ein Land, das bereits jetzt mit den Problemen des demografischen Wandels zu kämpfen hat, nicht dauerhaft zulassen."

Zur Erinnerung: 350.000 etwa soviel wie Bielefeld oder Wuppertal an Einwohnern hat! [3]

700.000 wären dann, als Relation, von der Größe und Einwohnerzahl her wie Stuttgart (632.865) oder Frankfurt am Main (773.068) [3] oder irgendwas dazwischen.

Was lernen wir daraus?

1. lest die Quellen, die in Artikeln angegeben werden und auf die sich bezogen wird vollständig!

2. there is money in prevention gilt insbesondere ab 2020 mehr denn je. Vorher hieß es ja immer, there is no glory in prevention. Aber im Prinzip sind alle Krankheitswellen unwirtschaftlich, wenn man es aus wirtschaftlicher Lage betrachten will.

Mein persönliches Fazit:

Viele Andere und auch ich haben schon im ersten Quartel 2022 getwittert und gepostet, dass es ohne jedwede präventiven Maßnahmen, dass es ohne präventivem Verhalten, zu wirtschaftlichen Einbußen kommen wird, in welchem Ausmaße auch immer. Zahlen sind ja wirklich immer 'schwer' zu schätzen und fix zu machen. Das überlassen wir dann den Wirtschaftsprofis.

Erschwerend kommt hinzu, dass die Doppel- (und ggf Dreifach-)belastung ja auch was mit uns Menschen macht. Mehr Arbeit, weniger Zeit, kaum Verschnaufpausen und wenig Erholungsphasen, da zB die Arbeit von 2 krankgeschriebenen Kollegen/Kolleginnen aufgefangen werden muß, dann noch den eigenen Haushalt, Freunde, Familie, u.s.w. Noch schwerer wird die Doppel- und Dreifachbelastung für berufstätige Eltern meiner Meinung nach. Sie fangen nicht nur den Job der kranken Mitarbeiter:innen auf, sie sind auch einem höheren Risiko ausgesetzt bald selbst 'auszufallen', weil ihre Kinder und Jugendlichen 'krank' zuhause sind, da ja auch in keinen Kindergärten und keinen Schulen an präventives handeln zu denken ist.

Was Stress und Belastung mit einem macht, möchte ich hier in diesem Post nicht auch noch auf machen. Diesem Thema widme ich einen seperaten Beitrag!

Nichts desto trotz und des vielen Textes hoffe ich, dass euch mein Beitrag gefallen hat!

Anregungen, Fragen, (konstruktive) Kritik, u.s.w. gerne hierunter als Kommentar hinterlassen!♥ Mich interessieren eure Ansichten und Meinungen dazu sehr!

Eure Jeanine

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Bildquelle: https://pixabay.com/de/illustrations/frau-face-palm-problem-m%C3%A4dchen-5887686/

Quellen

[1] https://www.tagesschau.de/wirtschaft/konjunktur/rekord-krankenstand-rezession-100.html

[2] https://altruan.com/products/fluorecare-kombischnelltest-rsv-covid-influenza?gad_source=1&gclid=CjwKCAiAk9itBhASEiwA1my_6w96cJqei1opPsx5BPB6N8cnpmluCCdizOrsfcsz60CEsTdhiWCQAxoCT6cQAvD_BwE

[3] https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Gro%C3%9F-_und_Mittelst%C3%A4dte_in_Deutschland#Gro%C3%9F-_und_Mittelst%C3%A4dte_nach_Einwohnerzahl

[4] https://www.vfa.de/de/wirtschaft-politik/macroscope/macroscope-hoher-krankenstand-drueckt-deutschland-in-die-rezession